Verkäufer fragen oft, wann das Geld für ihre Immobilie endlich auf ihrem Konto landet. Es kann einige Zeit dauern, bis es soweit ist. Aber warum ist das eigentlich so?
Der Zeitpunkt, zu dem das Geld für die Immobilie fließt, hängt von der sogenannten Kaufpreisfälligkeit ab. Diese wird vom Notar bestimmt, nachdem bestimmte Ereignisse eingetreten sind.
Bevor das Geld überwiesen wird, müssen einige Schritte erledigt werden. Zuerst muss die Auflassungsvormerkung im Grundbuch eingetragen werden. Die Dauer dieses Vorgangs variiert je nach Arbeitsbelastung des Grundbuchamts und kann in manchen Städten mehrere Wochen dauern.
Außerdem muss gegebenenfalls eine noch bestehende Grundschuld gelöscht werden, selbst wenn die Immobilie bereits abbezahlt wurde.
In einigen Städten und Gemeinden kann auch ein Vorkaufsrecht bestehen, was weitere Wartezeit bedeuten kann, während die Kommune darüber entscheidet.
Für Eigentumswohnungen kann die Zustimmung des Verwalters erforderlich sein, was ebenfalls zu Verzögerungen führen kann, insbesondere wenn die Hausverwaltung überlastet ist oder Personalengpässe hat.
Sobald alle Voraussetzungen erfüllt sind und der Notar dies bestätigt hat, wird der Kaufpreis fällig. Normalerweise sollte dies innerhalb von 14 Tagen geschehen, unabhängig davon, ob das Geld auf ein Notaranderkonto oder direkt auf das Konto des Verkäufers überwiesen wird.
Kann der Zeitraum zwischen dem Notartermin und der Kaufpreiszahlung verkürzt werden? Eine gründliche Vorbereitung ist entscheidend. Professionelle Makler wie die Experten von Immo Krämer sorgen bereits in der Vermarktungsphase dafür, dass alle notwendigen Schritte unternommen werden, um die Übergangszeit so kurz wie möglich zu halten und lange Wartezeiten zu vermeiden.
Planen Sie den Verkauf Ihrer Immobilie? Lassen Sie sich von uns als Ihrem lokalen Qualitätsmakler beraten. Vereinbaren Sie jederzeit einen Termin mit uns unter der Telefonnummer oder per E-Mail an info@immo-kraemer.de – wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.